Das Christusfenster

Umgeben vom zarten Rot der aufgehenden Sonne entsteigt Jesus in der Morgenfrühe der Gruft. Die Nägelmale in beiden Händen und das blutrote Kreuz auf der Fahne erinnern an sein Leiden und Sterben als E löser der gefallenen Menschheit.

Der Auferstandene fasst mit festem Griff die Stange der Siegesfahne, die im Wind flattert. Dadurch wirkt das Kreuz wie zerbrochen. Jetzt herrscht das Leben von Gott und nicht die Macht des Todes. Seit Ostern ist unsere Hoffnungslosigkeit beendet.

Das Gesicht des Auferstandenen ist um strahlt von Licht aus Gottes Herrlichkeit. Mit kräftigem Schritt geht er uns wegweisend voran und durchbricht die Grenze zwischen Zeit und Ewigkeit.

Christus, das A und das O, der Erste und der Letzte in jede Himmelsrichtung strahlt diese gute Nachricht in die dunkle Welt.

1968 von einem Einwohner gestiftet, sind sie von Fred Stauffer (Bern) entworfen und durch das Glasmaler-Atelier Emil Reich (Bern) ausgeführt worden. Auf diesem Fenster ist Christus dargestellt.